July 25, 2014

Shenandoah National Park

Auch wenn es schon etwas länger her ist, wollte ich euch diese Fotos nicht vorhalten. Ich finde sie nämlich wunderschön. 

An einem Wochenende haben Antonia und ich uns zum Shenandoah National Park begeben, der inmitten der Blue Ridge Mountains liegt. Dort gibt es viele Sachen zu sehen und zu machen, unter anderem Campen oder die Besichtigung von sich dort befindenden Höhlen. Entschieden haben wir uns für den Skyline Drive, eine 150 km lange Straße, die in dem Park auf den Bergketten entlang läuft. 


Hinfahrt

Ungefähr 1 1/2 Stunden hat die Fahrt zum Park gedauert. Die Aussicht war schon nach der Hälfte der Strecke atemberaubend schön und Antonia und ich sind nicht mehr aus dem Staunen heraus gekommen. 
Unterbrochen wurde unsere gute Stimmung nur von ein paar Warnungen über das Radio, die uns für kurze Zeit in Panik versetzt hatte: Plötzlich wurde ein Song mit einem monotonen Piepton unterbrochen, woraufhin vor einem heftigen Gewitter gewarnt wurde. Alle Menschen sollten drinnen bleiben...bla bla. Es war schon irgendwie gruselig. Erwischt hat uns das Gewitter dann aber doch nicht. Alles was wir abbekommen haben, waren dicke Wolken und viel Regen. Erkennbar auch noch auf den Fotos. 


Ankunft

Als wir endlich angekommen waren, regnete es noch immer wie aus vollen Kanistern. Für eine halbe Stunde haben wir im Visitor Center Unterschlupf gesucht, bis der Regen ein wenig nachließ. Danach ging es wieder ab ins Auto und weiter den Berg hinauf, bis wir endlich freie Sicht auf das Tal hatten.
Vielleicht liegt es daran, dass ich aus dem Norden Deutschlands komme und nur Flachland gewöhnt bin. Vielleicht finde ich Berge und hügelige Landschaften auch einfach nur schön. Auf jeden Fall war es 
unglaublich faszinierend, an dem Overlook zu stehen und die ganze Szenerie auf sich einwirken zu lassen. Das Tal im Vordergrund und weitere Berge am Horizont. Die Wolken, die unter einem schwebten. Die Felder und Häuser, die nur mit zusammengekniffenen Augen ausgemacht werden konnten. 
Nur schwer konnten wir uns von dem Anblick losreißen und wieder ins Auto steigen. 

So ging es dann auch weiter: Aussteigen, Ausblick genießen und bis zur nächsten Aussichtsstelle weiterfahren. 


Ich fand es schon ein wenig komisch, mit Auto in einem Naturpark herumzufahren. Total umweltfreundlich und so. 

Zu Fuß wäre diese Strecke allerdings echt nicht machbar gewesen. Zwischen jedem Aussichtspunkt hätten wir sicherlich immer 45min zu Fuß gehen müssen und das auf einer kurvigen Straße, an der es keine Fußgängerwege gibt und das Gefälle an einigen Stellen ziemlich groß ist. 
Und was ist mit Fahrrad fahren? Ungern mit den amerikanischen, die weder gemütlich noch richtig sicher scheinen. 

4 comments:

  1. Hallo,

    das sind wunderschöne Eindrücke, die du da mit uns teilst. Ich wäre nie auf die Idee gekommen das das in den USA ist, wenn ich es nicht wüsste. Du bist da so sommerlich gekleidet, aber das Wetter sieht so kalt aus ;)

    Liebste Grüße
    aus Köln
    Mary


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    Replies
    1. Danke Mary! :)
      Gute Beobachtung, haha! Ich war auch echt am Frösteln! Als der Wind dann zu heftig wurde, musste ich mir auch ne Jacke überziehen, wär sonst wirklich zu kalt gewesen. :D

      Grüße zurück nach Köln! :)

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  2. Oh wow :-) Das sind echt tolle Bilder! Da freu ich mich umso mehr, das auch bald selbst zu sehen. Ich habe naemlich einen Roadtrip mit meinen Eltern und Ehemann durch Virgina geplant und wir wollten eine Nacht in Shenandoah campen :-)

    ganz Liebe Gruesse aus Maryland :-)
    Stephanie

    www.german-girl-in-america.blogspot.com

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    Replies
    1. Wiiie cool! Bin richtig neidisch, campen wollte ich da nämlich auch nochmal. Irgendwie hats aber nie funktioniert. :D
      Viel Spaß dann noch!

      Grüße zurück!

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Danke fürs Kommentieren! :)

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