February 1, 2014

Steven F. Udvar-Hazy Center

Nach einer wahnsinnigen Schnee-/ Kältefreiwoche und einiger hauptsächlich im Fitnessstudio verbrachten Woche melde ich mich hiermit wieder zurück. Mit Muskelkater. Meine Oberschenkel spüre ich noch immer von meinem Personal Training, das schon am Donnerstag stattfand. PUH!

Jetzt aber zum Titel dieses Posts: Hinter diesem merkwürdigen Namen steckt ein "National Air and Space Museum" in Virginia, welches Tina, Estefania, Theresa und ich irgendwann im kalten Januar mal besucht haben.
Es war unser letztes Wochenende zu viert, da in der darauffolgenden Woche schon Estefanias Nachfolger -Au Pair ankam und Estefania selbst einige Tage später geflogen ist.


Zur "Feier" des Tages ging es erst zu IHOP dem International House of Pancakes.
Weil ich noch immer Omas und Mamas Pfannkuchen bevorzuge und die amerikanischen absolut nicht ausstehen kann, hab ich mir was anderes gegönnt. Und war zufrieden. Ich liebe Früchte. Und Fleisch. Und Kartoffeln. Und die Proteine enthalten in dem Rührei. 


National Air and Space Museum


Nach dem leckeren Mal sind wir hinaus in die kalte Welt gehüpft und mit dem Auto durch den Schneematsch zum Museum geschlittert.

Zunächst ging es hinauf in den Donald D. Engen Observation Tower, der einen Rundblick auf den Flughafen Washington-Dulles-International und dessen Umgebung bieten sollte. 
Wir konnten jedoch nicht viel vom Aussichtsturm aus erkennen. Außer Schnee. Eis. Nebel. Als wären wir in einer Glocke eingesperrt worden, abgeblockt von der Außenwelt. Die quadratischen Reflektionen auf der Scheibe erinnern mich sogar ein wenig an den Himmel in der Arena der Hunger Games. Tödlich.

Der Hangar des Museums ist gefüllt mit verschiedensten Exponaten aus der Flugwelt. Ganze Flugzeuge, Hubschrauber oder auch einzelne Flugzeugteile wie Triebwerke. Bomber aus dem zweiten Weltkrieg, Aufklärungsflugzeuge, Passagierflugzeuge. Groß, klein, bunt, schwarz. Am Boden stehend oder an Seilen in der Luft schwebend.
Curtiss P-40  der „Flying Tigers“ in China
Westland Lysander
Grunau Baby II B-2 Hier habe ich mich wirklich gefragt, ob Kinder den Flieger geflogen haben. Wie soll man dort hineinpassen? Und seht ihr das Zeichen am Ende? 
Das einzig erhaltene Boeing Model 307 Stratoliner -  NC19903
Während des letzten Testflugs in 2002 vor der geplanten Überführung nach D.C. versank es nach einer Notwasserung aufgrund Treibstoffmangels in der Elliott Bay in Seattle, WA. Das Flugzeug wurde geborgen, flugfähig gemacht und zum Museum geflogen. 
Wie zerbrechlich dieser Flieger aussieht. 
In dem James S. McDonnell Space Hangar konnten wir das Highlight des Museums betrachten: Eine Raumfähre! Und nicht nur irgendein Space Shuttle, sondern die Discovery
Diese absolvierte von 1984 bis 2011 insgesamt 39 Flüge - mehr Missionen als andere Orbiter. Mit ungefähr 230 Millionen  Kilometern ist die Discovery auch das am weitesten gereiste Space Shuttle der NASA-Shuttleflotte.
Ich habe mir ein Space Shuttle zwar immer viel länger und größer vorgestellt, aber das "verkleisterte" Äußere des Raumschiffs und die riesigen Triebwerke waren doch schon sehr beeindruckend. Ich hätte es auch gerne von innen betrachtet, allerdings war dies nicht möglich. 
Die Größe der Triebwerke wir nicht im Geringsten von diesem Foto eingefangen. Viel, viel größer!


Das Museum war recht interessant, jedoch hatten wir nicht viel Zeit und irgendwann taten mir meine Beine und mein Rücken so sehr vom Laufen weh, weshalb wir gegen Ende nur noch im McDonalds gesessen und gechillt haben. 
Meine zwei deutschen Begleiterinnen waren zudem auch nicht so sehr begeistert von dem Thema. Eigentlich schade, weil mich vor allem die Ausstellung zum zweiten Weltkrieg mit den deutschen Modellen interessiert hat. 

PS.: Die Gewinner zum Gewinnspiel wurden ausgelost!

3 comments:

  1. Hallo:) danke für das Kompliment bezüglich den Fotos! Deine sind auch toll und an schlechten Wetterverhältnissen kann man nun mal nicht viel ändern :p ich habe eine Spiegelreflexkamera von Sony, ein günstigeres Modell aber absolut ausreichend! Wichtig ist einfach, dass man sich mit den Einstellungen vertraut macht. Was ich bei meiner toll finde ist, dass der Sucher elektrisch ist, das heißt ich kann die Einstellung wie blende ändern und sehe direkt, wie das Bild "wird". Ich glaube die Erklärung ist ziemlich schlecht aber bei anderen Kameras ändert man zb die Blende, fotografiert und sieht erst dann den Unterschied. Vielleicht verstehst du was ich meine :D jedenfalls ist das für Anfänger supergut und auch sonst bin ich zufrieden. Allerdings muss man die Kamera auch in der Hand halten, viele finden Sony ziemlich klein und kommen mit Canon besser klar. Das muss dann jeder für sich herausfinden. Kannst natürlich gerne noch fragen stellen, wenn dir was einfällt. :)

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  2. Hallo Carina,

    ich bin gestern zufällig auf deinen Blog gestossen und habe seitdem alles nachgelesen. Ich finde deine Einträge wirklich toll und spannend.

    Was mich noch interessieren würde wäre vielleicht mal ein Posting über einen klassischen Tag in der Familie.. der Alltag, was so anfällt, wie du mit den Kindern umgehst, was du Abends machst, wie du a Familienleben teilnimmst, Deine Reiseberichte sind wirklich toll aber mir fehlt ein wenig so das richtige Au-Pair Leben in der Gastfamilie. Vielleicht hast du Lust darüber mal etwas zu schreiben.

    Viele liebe Grüße aus Hamburg
    Annina

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    Replies
    1. Hier hab ich mal so einen generellen Tagesablauf aufgeschrieben:
      http://gone-to-somewhere-far-away.blogspot.com/2013/09/neues-leben-gastfamilie-tagesablauf.html

      Es ist ein wenig schwer, darüber so wirklich was zu schreiben/ berichten. Einerseits, weil ich echt nicht wüsste, was ich in die Posts reinpacken sollte.
      Wie ich mit den Kindern umgehe: Normal. Könnte manchmal etwas strenger sein. Was ich abends mache? Starbucks/ Freunde trefffen. Familienleben? Dinner. Spezielle Feste, wie Super Bowl, von dem ich auch noch berichten wollte.
      Das ist meiner Meinung nach ein wenig langweilig (außer die speziellen Feste).
      Andererseits kann ich hier aber auch nicht alles schreiben, weil ich die Privatsphäre von meiner Familie nicht verletzen will. Fotos von den Kids wäre beispielsweise ein Tabu und unbebilderte Posts finde ich schonmal richtig.. blöd.

      Ich kann versuchen, mal so einen Post auf die Reihe zu stellen, aber ich garantiere für nichts! :D

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Danke fürs Kommentieren! :)

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